Prof. Harald Riedel:
Systemische Didaktik

Wissenschaftliche Schwerpunkte

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ab 1968

Systemische Didaktik

1963 bis 1968

Informations-Psychologie

Als ich eine Dozentur für Grundschulpädagogik an der PH Berlin übernahm, wurde mir schnell bewusst, dass keines der bekannten allgemein-didaktischen Modelle den Erfordernissen einer erfolgreichen Lehrerbildung genügte. So widmete ich den größten Teil meiner wissenschaftlichen Arbeit  dem  Aufbau und der Fortentwicklung  eines vieldimensionalen Didaktik-Modells. Es

Noch während meiner Tätigkeit als Lehrer veranlassten mich offen gebliebene Fragen in den “Kybernetischen Grundlagen der Pädagogik” von Helmar Frank, eigene Experimente durchzuführen.

In wieweit ist    LERNEN   messbar?

  • beschreibt und erklärt  auch komplexe Zusammen-
    hänge zwischen unterrichtlichen Maßnahmen und den durch sie erzeugten Wirkungen
  • und bietet dem Lehrer brauchbare Hilfen für  die Unterrichtsarbeit.
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ab 1984

Wissenschaftstheorie
und -methodologie

Als ich begann, Teile der Systemischen Didaktik empirisch zu überprüfen, ergab sich die Notwendigkeit, mich mit der Methodologie unterrichts-wissenschaftlicher Untersuchun-
gen auseinanderzusetzen.

ab 1977

Allgemeine  Didaktik

Heftige Angriffe aus dem Lager rein geisteswissenschaftlich orientierter  Didaktiker führten mich zu einer vergleichen-
den Bestandsaufnahme konkurrierender Modelle.

Ein erheblicher Teil unterrichts-wissenschaftlicher Forschungsergebnisse ist Schrott. Der wird erzeugt, 

  • wenn  sich die Untersuchungen entweder nicht auf eine genügend tragfähige theoretische Grundlage stützen,
  • oder wenn die Untersuchungsmethode für die untersuchte Frage ungeeignet ist.

Gibt es objektive Vergleichsmaßstäbe?
Welches Modell bietet Fachdidaktikern und praktizierenden Lehrern Hilfen für welche Zwecke?

Welche Belange der Unterrichts-Theorie,
Unterrichts-Technologie  und  Unterrichts-Praxis 
lassen sich durch welche Verfahren untersuchen?

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