Prof. Harald Riedel:
Systemische Didaktik

Modell-bildender Bereich

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Symbol für   Teilmodelle der Systemischen Didaktik

Zu unterrichten ist nicht nur eine verantwortungsvolle, sondern auch eine sehr komplexe und komplizierte Aufgabe. Eine Didaktik muss das komplexe Geflecht zwischen Unterrichtserscheinungen bzw. -maßnahmen und Unterrichtswirkungen aufdecken, als   Modell   abbilden und strukturieren. Auf dieser Grundlage lassen sich sodann

  • Entscheidungen darüber treffen. was, wie viele Modellteile auf welche Weise  in Lehre umgesetzt werden sollen,
  • unterrichts-technische Hilfen für den Unterrichtspraktiker ableiten,
  • klar definierte Forschungshypothesen aufbauen, mit denen das Modell auf seinen Wahrheitsgehalt geprüft werden kann.   

Folgende Aufgabenblöcke sind hierfür zu erfüllen:

untersuchen:

Welche gesetzmäßigen Beziehungen herrschen zwischen bestimmten Erscheinungsformen, vor allem aber         zwischen Erscheinungsformen und Wirkungen?

darstellen:

Eine Aufgabe, die in vielen Didaktiken sträflich vernachlässigt wird, weil keine eindeutige Terminologie     aufgebaut wird. Sie erst lässt eine wirklich wissenschaftliche Diskussion ohne Missverständnisse und ohne Möglichkeiten der Verschleierung zu. Hinzu tritt die Notwendigkeit, die komplexen Zusammenhänge durch ein Modell abzubilden, das die Beziehungen überschaubar und damit lehrbar macht.

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WEITER:     Teil-Modelle der Systemischen Didaktik

erklären:

Die erkannten gesetzmäßigen Beziehungen werden genutzt, um Hypothesen für Forschungsvorhaben       ableiten zu können und um Verfahren zur Planung von Erscheinungsformen zur Erreichung gewünschter Zielen konstruieren zu können.

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