Vor gut 30 Jahren gelang es uns, mit Hilfe des damals in den Gesellschaftswissenschaften noch völlig unüblichen Denkens in Systemen, Unterricht auf sehr unterschiedlichen Komplexitäts-Ebenen zu behandeln: mal als System, mal als Teilsystem, mal als Klasse, mal als Element.
Dadurch konnten wir Unterrichtsfragen erstmals äußerst differenziert untersuchen, gleichzeitig aber den Überblick über die wesentlichen Funktionszusammenhänge wahren. Damit war eine wichtige Voraussetzung für die Bildung völlig neuer, nicht nur beschreibender, sondern auch erklärender Unterrichts-Modelle gegeben.
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