Denken als Komplex intern vollzogener Handlungen bildet die Voraussetzung für alle bewussten Lernprozesse. Unsere Muttersprache liefert uns zwar unterschiedliche Wörter wie “denken”, “er-denken”, “nach-denken”, “vor-denken”, “mit-denken”, “aus-denken” usw., um verschiedene Arten geistigen Tuns anzudeuten, doch sind die genannten Bezeichnungen wenig geeignet, systematisch bestimmte Denk-Qualitäten zu unterscheiden und zu fördern. Auch bieten sie keine Grundlage, um planvoll verschiedene Schwierigkeits-Stufen des Denkens anzuregen oder um Unterricht nicht nur inhaltlich sondern auch hinsichtlich der Denk-Anforderungen differenzieren zu können.
Das Modell der Intern-Operationen wurde eigens dazu entwickelt, diese Aufgaben bewältigen zu helfen.
|